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Die
über 540 Jahre alte Mühle wird auf vier
Etagen nur durch die Wasserkraft der Weißen
Laaber mit 53 Lederriemen angetrieben. Das Siebentälerstädtchen
Dietfurt a. d. Altmühl ist der tälerreichste
Ort im Altmühltal, so dass die Gegend einst
reich an Wassermühlen war. In der 1467 erstmals
erwähnten Rengnathmühle befindet sich
heute das Altmühltaler Mühlenmuseum als
letzte laufende Mühle im Altmühltal.
1897
wurde in der Mühle mit Wasserrad und Gleichstromgenerator
der erste elektrische Strom für Dietfurt erzeugt
und die gesamte Stadt bis 1950 von der Mühle
mit Strom versorgt. Im Erdgeschoss der Mühle
kann hierzu die Ausstellung "115 Jahre elektrisches
Licht in Dietfurt a. d. Altmühl durch die Rengnathmühle"
besichtigt werden.
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